Erstkommunionkinder erhalten ihre Kerzen – Ein besonderer Moment an Maria Lichtmess

Im Got­tes­dienst erklär­te Pfar­rer Pater Tho­mas die Bedeu­tung die­ses Fes­tes und war­um es mit Licht und Ker­zen ver­bun­den ist. An Maria Licht­mess, das vier­zig Tage nach Weih­nach­ten gefei­ert wird, erin­nert die Kir­che an die Dar­stel­lung Jesu im Tem­pel. Dabei wur­de Jesus nach jüdi­schem Brauch von sei­nen Eltern in den Tem­pel gebracht und dem Herrn geweiht. Zudem gilt das Fest als Sym­bol für Chris­tus als das Licht der Welt, wes­halb an die­sem Tag tra­di­tio­nell Ker­zen geseg­net werden.

Ein beson­de­rer Pro­gramm­punkt war die Vor­stel­lung der Minis­tran­ten­ar­beit. Die Minis­tran­ten gaben den Kin­dern einen Ein­blick in ihre Auf­ga­ben und berei­te­ten ein klei­nes Quiz vor. Unter der gekonn­ten Mode­ra­ti­on von Juli­an W. konn­ten die Kom­mu­ni­on­kin­der ihr Wis­sen tes­ten und auf­merk­sam beob­ach­ten, was die Minis­tran­ten wäh­rend des Got­tes­diens­tes tun. Vie­le rich­ti­ge Ant­wor­ten wur­den mit Gum­mi­bär­chen belohnt. 

Zum fei­er­li­chen Abschluss über­reich­te Pfar­rer Pater Tho­mas den Kin­dern die geseg­ne­ten Ker­zen, die sie an ihrer Erst­kom­mu­ni­on beglei­ten wer­den und noch indi­vi­du­ell gestal­tet wer­den. Ein beson­de­res High­light war außer­dem die erst­ma­li­ge Prä­sen­ta­ti­on des von den Kom­mu­ni­on­kin­dern gestal­te­ten Altar­bil­des zum dies­jäh­ri­gen The­ma ​„Kommt und esst“. Mit viel Krea­ti­vi­tät und Lie­be zum Detail hat­ten Danie­la Zink und Tama­ra Alt­mann die Gestal­tung über­nom­men. Die Kin­der ent­deck­ten sich stolz selbst in den Sym­bo­len des Bil­des – auf den Schup­pen der Fische und in den Ähren, die in den Tisch­grup­pen gebas­telt wurden.

Ste­pha­nie Sitz­ber­ger, AK Kommunion