Sie sind wieder unterwegs. Nach der coronabedingten Pause ziehen die Sternsinger wieder zwischen Neujahr und Heiligdreikönig von Haus zu Haus, um den Segen des Christuskindes in die Häuser zu bringen und Spenden für notleidende Kinder weltweit zu sammeln. Dabei engagieren sich sowohl die DPSG, als auch die Ministranten im Pfarrverband.
Kinder stärken - Kinder schützen
Mit ihrem aktuellen Motto rücken die Sternsinger den Schutz von Kindern vor Gewalt in den Mittelpunkt und machen auf Mädchen und Jungen aufmerksam, die unter physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt leiden. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Mädchen und Jungen armer Regionen und in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und systematischer Ausbeutung. Die Aktion bringt den Sternsingern nahe, dass Kinder überall auf der Welt ein Recht auf Schutz haben – im Beispielland Indonesien genauso wie in Deutschland.