Am zweiten Sonntag im Mai, einem Datum, das traditionell als Muttertag bekannt ist, feierte unsere Gemeinde einen außergewöhnlichen Familiengottesdienst, der ganz im Zeichen der Liebe und Wertschätzung für Mütter und Großmütter, insbesondere der Mutter Jesu, stand.
In einer feierlichen Zeremonie, wurde die immens wichtige Rolle und der unermessliche Beitrag von Müttern und Großmüttern in unseren Familien und unserer Gesellschaft gewürdigt. Ihre bedingungslose Liebe, Fürsorge und Geduld wurden als lebendiger Ausdruck der göttlichen Liebe zu den Menschen herausgestellt.
Die Feier begann mit einem festlichen Einzug. In der Einführung betonten Pastoralassistent Lukas Mixa und der Arbeitskreis Liturgie das Thema des Tages und die Bedeutung des Muttertags und der Mütter in unserem Leben. Ein besonderer Fokus lag auf der Mutter Jesu, Maria, die trotz aller Herausforderungen und Sorgen ihre Liebe zu ihrem Sohn Jesus nie verlor.
Inmitten des Gottesdienstes wurde der Marienaltar der Rohrbergkirche von den anwesenden Kinder in einer liebevollen Zeremonie mit bunten Chiffontüchern, Blumen und Kerzen geschmückt. So trugen die Kinder nach den Kyrierufen ein buntes Chiffontuch zum Marienbild. Besonders eingebunden wurden die Kinder auch bei den Fürbitten, bei der jedes Kind nach seinem Gebet eine Kerze am Marienaltar aufstellte.
Die Fürbitten des Tages waren besonders ergreifend und stellten alle Mütter und weiblichen Vorbilder in den Mittelpunkt des Gebets. Es wurde für alle Eltern und Großeltern, für Frauen, die für andere wie eine Mutter sind, für schwangere Frauen und für Frauen, die für ihre Familie auf beruflichen Erfolg verzichten, gebetet. Auch wurde aller verstorbenen Mütter und Väter gedacht und um Gottes Segen und Führung für alle gebeten.
Nach der Kommunion und einem Danklied wurde ein tief bewegendes Muttertagsgedicht vorgetragen. Den krönenden Abschluss des Gottesdienstes bildete die Geste, dass jede Frau beim Verlassen der Kirche eine Rose überreicht bekam — ein kleines, aber bedeutendes Zeichen unserer Dankbarkeit und Wertschätzung für die Frauen und Mütter in unserer Gemeinde. Die übrig gebliebenen Rosen wurden im Anschluss von Pastoralassistent Lukas Mixa und dem AK Liturgie im Seniorenheim an de Bewohnerinnen und das Personal verteilt.
Der Muttertags-Gottesdienst 2023 war eine bewegende Hommage an die unglaublichen Frauen in unserem Leben, ein Moment des Innehaltens, des Dankens und des Feierns. Es war eine Gelegenheit, die Gemeinschaft und den Glauben zu stärken und die herausragende Rolle der Frauen in unseren
Leben zu würdigen.
- LM