Am vergangenen Sonntag fand das traditionelle Hengersberger Fastenessen in der Mittelschulmensa statt. Rund 60 Gäste fanden sich ein, um gemeinsam für einen guten Zweck zu essen und zu spenden. Im Rahmen ihrer Firmvorbereitung verkauften die Firmlinge Waren aus dem Eine-Welt-Laden und wurden dabei von Pastoralassistent Lukas Mixa angeleitet.
Einen besonderen Impuls setzte Frau Wirth mit ihrem Vortrag über das diesjährige Hungertuch. Sie erklärte den Gästen die Bedeutung des Tuchs und rief dazu auf, den Gedanken der Solidarität in die Tat umzusetzen. Mit einem gemeinsamen Gebet wurde die Veranstaltung eröffnet und es ging zum Höhepunkt des Tages: der deftigen Hungersuppe. Die Suppe schmeckte nicht nur köstlich, sondern trug auch dazu bei, dass einiges an Spenden für einen guten Zweck zusammenkam. Der Erlös der Veranstaltung ging an die Miserior Aktion nach Madagaskar.
Der Hengersberger Pfarrgemeinderat hatte zu der Veranstaltung eingeladen und freute sich über die zahlreiche Teilnahme. Das Hengersberger Fastenessen ist ein Beispiel dafür, dass es in der Gemeinde noch viele Menschen gibt, die sich für das Gemeinwohl und für Menschen in Not einsetzen. Sie zeigt Solidarität und Engagement und beweist, dass auch kleine Beiträge einen großen Unterschied machen können.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Hengersberger Fastenessens beigetragen haben. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wenn wir wieder gemeinsam für den guten Zweck essen werden!
-LM